14.10.2008

bon dia!

Ein grosses HALLO an ALLE aus PORTUGAL!!!




















17.18.2008

im moment befinde ich mich in porto, potugals zweitgroester stadt, nach lisboa. doch immer der reihe nach…

nach der ankunft in santiago war erstmal ruhepause angesagt. zwei tage davon in santiago direkt. geschlafen haben wir bei serxio, einem mitglied bei hospitalityclub.org. die location hat uns cecilly, eine andere radreisende aus wales klargemacht.

freitag morgen hiess es abschied nehmen: thomas flog zurueck nach deutschland, fiel mir nicht leicht. ich hab die gemeinsame zeit sehr genossen, werde immer mit einem guten gefuehl daran denken.

abends fuhren cecilly, marseila (sie ist eine gute freundin von serxio) und ich zu serxios eltern, die ein am atlantik gelegenes haus besitzen. dort wurden wir gleich wild von zwei verspielten hunden begruesst, um gleich darauf von der temperamentvollen und ausgesprochen gastfreundlichen mutter mit selbst zubereiteten empanadas bewirtet zu werden. samstag gings fruehzeitig, noch vor sonnenaufgang, los zum hafen. serxios vater roman besitzt dort ein kleines motorboot, mit dem wir in see stachen. hier sehe ich zum ersten mal den atlantik mit eigenen augen - ein unglaubliches gefuehl. die nachsten stunden verbringen wir damit fisch-und muschelstueckchen an die haken unserer traditionellen angeln zu pieken, um damit die hiesigen seefische zu koedern. mit unserer reichen ausbeute schippern wir wieder zurueck. das war ein seltsames gefuehl wieder festen boden unter den fuessen zu haben, nach der wellenreichen hochseeschifffahrt. zum glueck bin ich nicht seekrank geworden :o) zum mittag gab es, superlecker zubereitet von serxios mutter roseio, den eigenen fang frisch auf den tisch. gut gelaunt und gesaettigt verbrachten wir den rest des tages am sonnenueberfluteten sandstrand und genossen den atemberaubenden sonnenuntergang. am abend fuhren wir wieder zurueck nach santiago.

der sonntag vergeht schnell und ruhig - ruhesonntag.

montag gehts wieder los: direkt am gischaufschaeumenden meer, rechts, und den hochaufragenden felsformationen, links, entlang. der pure genuss fuer augen, nase, und ohren. mit einer faehre gehts dann ueber die spanisch-portugiesische grenze nach caminha, einem kleinen, aber feinem portugiesischen staedtchen. von dort aus fuehrt mich der weg nach viana do castelho. dort finde ich ein ausgesprochen kurioses, irgentwie aber sehr cooles youth hostal - ein vor 5jahren noch als museum genutztes schiff…

mittwoch kam ich in porto an. ich uebernachte hier in einem, von studenten bewohntem haus mitten in der stadt.der donnerstag war derassen verregnet,dass ich keinen fuss vor die tuer bekommen hab und nur mit schlafen, lesen, essen und computer zu tun hatte. irgentwie hat mich diese uebermaessige ruhe aber muerbe gemacht. deshalb entschloss ich mich den kompletten freitag in der wunderschoenen altstadt portos zu verbringen. abends gab es von mir zubereitete pasta fuer alle die wollten. anschliessend war film gucken angesagt. “waking life” ist fuer alle, die ihn noch nicht gesehen haben ein muss. im anschluss sind wir gemeinsam losgezogen. porto bei nacht: kein nervenaufreibender grossstadtverkehr und jede menge gut gelaunte junge leute. bin erst acht uhr morgens ins bett gefallen. ich hab vor morgen (sonntag) weiterzufahren und montag in lisboa einzutreffen. wird ein ordentliches stueck arbeit...
-fortsetzung folgt-

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wow, sind das schöne bilder! freu mich das sehen zu dürfen! hast du dich wieder erholt? und warst echt mit eddi angeln wa? mensch kollege, weiterhin sturz- und pannenfreie fahrt! viele grüße thomas